26.11.17
Tickets DRAWING CIRCLES, + VALERIA FRATTNI in Berlin
Lieblingstape präsentiert

DRAWING CIRCLES + VALERIA FRATTNI 26.11.17 in Berlin, Monarch

Sonntag 26.11.17
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Monarch, Skalitzer Str. 134, 10999 Berlin

Tickets – DRAWING CIRCLES Berlin


Informationen

DRAWING CIRCLES ist eine Ambient-Alternative-Band aus Deutschland (Bonn/Leipzig) und besteht seit 2011. Vincent Alex (Gesang), Sebastian Lesch (Gitarren, Gesang) und Aaron Skiba (Gitarren, Bass) veröffentlichten im März 2016 ihr DebütalbumSINISTER SHORES.

“Sie geben unmittelbarer, ungefilterter musikalischer und textlicher Intimität eine Form, und das auf höchst eingängige Art. Verhandelt wird, was nahe liegt wenn es um Gefühlschaos, das Lebeni als Reise zwischen Nahbarkeit und introspektiver Nabelschau geht: seelische Tiefen und Untiefen, Zweifel und Hoffnung, Lebensmut und Weltverdruss. Vincent Alex eindringliche Stimme, die unkonventionellen Tunings und Spielweisen von Sebastian Lesch und Aaron Skiba sowie die traumwandlerische Interaktion auf der Bühne machen DRAWING CIRCLES zu einer großen Hoffnung des Indie-Pop.

– Rembert Stiewe (Rockpalast, Orange Blossom Special, Glitterhouse Records)

Die Kompositionen sind geprägt von einer dichten Atmosphäre, die dennoch zu keinem Zeitpunkt ihre musikalische Nacktheit verdeckt. Durchtränkt von flächigen Effekten, doch durchschnitten von präziser und filigraner Gitarrenarbeit – keine Note zu viel, aber auch keine Note zu wenig. Mit Einflüssen aus dem Post-Hardcore, Indie und Post-Rock formt DRAWING CIRCLES ein Klangbild zwischen der Fragilität von Daughter und der unmittelbaren Aggressivität von Brand New. Dabei verzichtet die Band gänzlich auf Schlagzeug oder Percussion.

Statt die vermeintliche musikalische Lücke zu füllen, umarmt DRAWING CIRCLES diese Limitation und erkundet die Grenzen der überschaubaren Instrumentierung auf seinem Debütalbum. Lyrisch steht finstere Bildhaftigkeit unmissverständlicher Direktheit gegenüber. Auf SINISTER SHORES erwachen stille Beschreibungen einer verirrten Seele zu laut klagenden Konfrontationen; Momentaufnahmen werden sowohl auf dem Album als auch live immer wieder von Neuem durchlebt.

SINISTER SHORES wurde am 11.03.2016 in Zusammenarbeit mit EAT THE BEAT MUSIC und ROUGH TRADE DISTRIBUTION veröffentlicht und von der Fachpresse warm empfangen. Magazine wie VISIONS, guitar, Sonic Seducer oder Fuze lobten das Werk und legten es Hörern von Bon Iver und La Dispute nahe. (VISIONS Nr. 276)

Im Frühjahr 2016 spielte DRAWING CIRCLES eine ausgiebige Tour durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und Teile Luxemburgs. Im Herbst honorierte der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. die Band mit einer Nominierung für die Kategorie Best Newcomer bei den VUT Indie Awards auf dem Reeperbahn Festival 2016 in Hamburg. Das Konzertjahr endete mit der großen Ehre, als erste Bonner Band beim Crossroads Festival des WDR Rockpalast aufzutreten. Im Laufe ihres bislang fünfjährigen Bestehens durfte die Band bereits internationale Künstler wie Everlast, Omar Rodriguez-Lopez oder Phoria auf Tourneen supporten. Seit Ende 2016 arbeitet DRAWING CIRCLES mit der Agentur Headline Concerts aus ihrer Heimatstadt Bonn zusammen, die ab 2017 das Booking in Angriff nehmen wird. Am 10. März veröffentlichte die Band die Traveler Session, ein halbstündiges live Set, aufgenommen in der Utopiastadt in Wuppertal im September 2016.

Indessen bündeln die drei Musiker neue Erfahrungen und sammeln Material für die nächste Veröffentlichung.





SUPPORT: VALERIA FRATTNI:

Valeria Frattini ist deutsche Denkerin und italienische Dichterin zugleich. Auf ihrer aktuellen EP "Tinta Blu" vereint die Wahlberlinerin ihre von Gefühl und Temperament geprägten italienischen Wurzeln mit dem amerikanischen Sound ihrer Jugend und deutscher Klarheit. Eine entwaffnende Authentizität.

Valeria Frattini hat sich in dem gegensätzlichen Multikulti ihres Lebens gefunden. Die sechs Songs singen ein Lied davon: mal verletzlich und leise, fast melancholisch und mal dynamisch, fröhlich und stark.

In ihren Texten betrachtet Valeria die Welt mit all ihren Verheißungen, Bedrohungen, Gefahren und Veränderungen. Dabei jedoch stets ohne anklagend den Zeigefinger zu erheben, sondern Raum lassend für eigene Interpretationen. "Ich möchte meinen Hörern nicht vorgeben, was sie denken sollen!“ erklärt Valeria. „Denn ich selbst lebe nach dem Prinzip, dass etwas nur dann gut für mich sein kann, wenn ich es auch so fühle. Jeder kann aber seine eigene Geschichte auf die ein oder andere Art und Weise in meiner Musik erkennen". "Wichtig ist, nicht zu resignieren oder wütend zu werden. Man sollte beobachten, die Dinge in sich aufnehmen und daraus seine eigenen Schlüsse ziehen", beschreibt Valeria ihre Textzeilen aus dem Titelsong "Tinta Blu" und trifft damit eine Aussage, die aktueller nicht sein könnte.